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1. Korinther 10

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< Kapitel 9 | Kapitel 11 >

  • 1. Korinther 10
  • Anmerkungen

¹ Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, dass unsere Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen ² und sind alle unter Mose getauft mit der Wolke und mit dem Meer; ³ und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen ⁴ und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber von dem geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. ⁵ Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie sind niedergeschlagen in der Wüste.

⁶ Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, dass wir uns nicht gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. ⁷ Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, als geschrieben stehet: Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stund auf, zu spielen. ⁸ Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend. ⁹ Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von, den Schlangen umgebracht. ¹⁰ Murret auch nicht, gleichwie jener etliche murreten und wurden umgebracht durch den Verderber. ¹¹ Solches alles widerfuhr ihnen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt kommen ist. ¹² Darum wer, sich lässet dünken, er stehe, mag wohl zusehen, dass er nicht falle. ¹³ Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht lässet versuchen über euer Vermögen, sondern machet, dass die Versuchung so ein Ende gewinne, dass ihr's könnet ertragen.

¹⁴ Darum, meine Liebsten; fliehet von dem Götzendienst! ¹⁵ Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage! ¹⁶ Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? ¹⁷ Denn ein Brot ist's; so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind. ¹⁸ Sehet an den Israel nach dem Fleisch. Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? ¹⁹ Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei, oder dass das Götzenopfer etwas sei? ²⁰ Aber ich sage, dass die Heiden, was sie opfern, das opfern sie den Teufeln und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollet. ²¹ Ihr könnt nicht zugleich trinken des Herrn Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des Herrn und des Tisches der Teufel. ²² Oder wollen wir dem Herrn trotzen? Sind wir stärker denn er?

²³ Ich habe es zwar alles Macht; aber es frommet nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles. ²⁴ Niemand suche was sein ist, sondern ein jeglicher, was des andern ist. ²⁵ Alles was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset und forschet nichts, auf dass ihr des Gewissens verschonet. ²⁶ Denn die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist. ²⁷ So aber jemand von den Ungläubigen euch ladet, und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nichts, auf dass ihr des Gewissens verschonet. ²⁸ Wo aber jemand würde zu euch sagen: Das ist Götzenopfer, so esset nicht, um deswillen, der es anzeigte, auf dass ihr des Gewissens verschonet. Die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist. ²⁹ Ich sage aber vom Gewissen nicht dein selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen urteilen von eines andern Gewissen? ³⁰ Denn so ich's mit Danksagung genieße, was sollte ich denn verlästert werden über dem, dafür ich danke?

³¹ Ihr esset nun oder trinket, oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre. ³² Seid nicht ärgerlich weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes, ³³ gleichwie ich auch jedermann in allerlei mich gefällig mache und suche nicht, was mir, sondern was vielen frommet, dass sie selig werden.

¹ Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, dass unsere Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen ² und sind alle unter Mose getauft mit der Wolke und mit dem Meer; ³ und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen ⁴ und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber von dem geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. ⁵ Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie sind niedergeschlagen in der Wüste.

⁶ Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, dass wir uns nicht gelüsten lassen des Bösen, gleichwie jene gelüstet hat. ⁷ Werdet auch nicht Abgöttische, gleichwie jener etliche wurden, als geschrieben stehet: Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stund auf, zu spielen. ⁸ Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend. ⁹ Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von, den Schlangen umgebracht. ¹⁰ Murret auch nicht, gleichwie jener etliche murreten und wurden umgebracht durch den Verderber. ¹¹ Solches alles widerfuhr ihnen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt kommen ist. ¹² Darum wer, sich lässet dünken, er stehe, mag wohl zusehen, dass er nicht falle. ¹³ Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht lässet versuchen über euer Vermögen, sondern machet, dass die Versuchung so ein Ende gewinne, dass ihr's könnet ertragen.

¹⁴ Darum, meine Liebsten; fliehet von dem Götzendienst! ¹⁵ Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage! ¹⁶ Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? ¹⁷ Denn ein Brot ist's; so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind. ¹⁸ Sehet an den Israel nach dem Fleisch. Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? ¹⁹ Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei, oder dass das Götzenopfer etwas sei? ²⁰ Aber ich sage, dass die Heiden, was sie opfern, das opfern sie den Teufeln und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollet. ²¹ Ihr könnt nicht zugleich trinken des Herrn Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des Herrn und des Tisches der Teufel. ²² Oder wollen wir dem Herrn trotzen? Sind wir stärker denn er?

²³ Ich habe es zwar alles Macht; aber es frommet nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles. ²⁴ Niemand suche was sein ist, sondern ein jeglicher, was des andern ist. ²⁵ Alles was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset und forschet nichts, auf dass ihr des Gewissens verschonet. ²⁶ Denn die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist. ²⁷ So aber jemand von den Ungläubigen euch ladet, und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nichts, auf dass ihr des Gewissens verschonet. ²⁸ Wo aber jemand würde zu euch sagen: Das ist Götzenopfer, so esset nicht, um deswillen, der es anzeigte, auf dass ihr des Gewissens verschonet. Die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist. ²⁹ Ich sage aber vom Gewissen nicht dein selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen urteilen von eines andern Gewissen? ³⁰ Denn so ich's mit Danksagung genieße, was sollte ich denn verlästert werden über dem, dafür ich danke?

³¹ Ihr esset nun oder trinket, oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre. ³² Seid nicht ärgerlich weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes, ³³ gleichwie ich auch jedermann in allerlei mich gefällig mache und suche nicht, was mir, sondern was vielen frommet, dass sie selig werden.

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Dieses Projekt soll den Text der Lutherbibel von 1545 inkl. Anmerkungen und Studienhilfen anbieten. Die Veröffentlichungen und Überarbeitungen dauern jedoch noch an.

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